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Sonographie der hirnversorgenden Gefäße

Kardiologie Berlin Zehlendorf

Ihre Privatpraxis für Kardiologie in Zehlendorf

Die Dopplersonographie wird in der Diagnostik von Erkrankungen der Blutgefäße eingesetzt. Sie misst Flusssignale in Arterien und Venen. Diese Untersuchung der außerhalb des Schädels gelegenen hirnversorgenden Gefäße wird am häufigsten an den Halsschlagadern vorgenommen. Es besteht keine Strahlenbelastung, da die Bilder über Schallwellen produziert werden, die das Gewebe nicht schädigen. Innerhalb kurzer Zeit können so wichtige Aussagen über die Gefäße getroffen werden und damit maßgebliche Informationen für die individuelle Gefährdung eines Patienten gewonnen werden, später an einer Gefäßverkalkung zu erkranken. Wandveränderungen an den Blutgefäßen z.B. Verkalkungen und Einengungen können nicht nur dargestellt werden, sondern auch durch die gleichzeitige Flussmessung in ihrem Ausmaß bewertet werden. Indikation für diese Untersuchung sind Symptome wie Schwindel, Sehstörungen und Ohrgeräusche, vorübergehende oder bleibende Zeichen eines Schlaganfalls und bestehende Risikofaktoren für Gefäßveränderungen wie Bluthochdruck oder Fettstoffwechselstörungen. Zu den hirnzuführenden Gefäßen zählen die Halsschlagader sowie die Arteria vertebralis, die entlang der Wirbelsäule zum Gehirn zieht. Nicht-invasiv kann hier eine erhöhte Schlaganfallgefährdung auf Grund von Veränderungen an den Halsgefäßen sicher diagnostiziert werden, u.a. durch die standardisierte Messung der Intima-Media (Gefäßinnenschicht).
Das physikalische Prinzip der Untersuchung entspricht dem der Farbdoppler-Echokardiographie. Beide Methoden sind jederzeit ohne Vorbereitung in der Routine- aber auch Notfalldiagnostik verfügbar. Mit diesen Untersuchungen kann z.B. das Risiko eines drohenden Schlaganfalles oder der Grad einer Durchblutungsstörung abgeschätzt werden.

Carotis-Doppler-Untersuchung: Intima-Media-Messung im Fokus

Die hirnversorgenden Arterien bieten sich durch Ihre oberflächliche Lage als „Fenster“ in das Gefäßsystem zur Untersuchung an. Da die Arteriosklerose eine Systemerkrankung ist, d.h. alle Gefäße – wenn auch in unterschiedlichem Maße – betrifft, werden die Halsgefäße stellvertretend untersucht. Es ist davon auszugehen, dass Veränderungen, die an den hirnversorgenden Gefäßen gefunden werden, in ähnlicher Form auch an anderen Arterien, z.B. auch den Herzkranzarterien vorliegen. Arteriosklerotische Gefäßerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall sind die häufigste Todesursache in den Industrienationen. Bei vielen Menschen sind bereits in jungen Jahren Gefäßveränderungen nachweisbar. Mit der Doppler-Ultraschall-Untersuchung werden die Halsgefäße auf Durchgängigkeit, Dicke und Elastizität hin überprüft. Wir erstellen für Sie ein persönliches Risikoprofil und unterbreiten entsprechende Behandlungsvorschläge.

Eine Intima-Media-Messung mit Doppler-Ultraschall ist zu empfehlen bei

  • Bluthochdruck
  • koronarer Herzerkrankung, Herzinfarkt
  • Herzrhythmusstörungen, Vorhofflimmern, Herzstolpern
  • Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
  • anlagebedingter Gefäßwandschwäche
  • Dauerstress
  • Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
  • Rauchern
  • Leistungssportlern

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre Kardiologen im Ärztehaus am Schlachtensee.

 

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