Stressechokardiographie
Ihre Privatpraxis für Kardiologie in Berlin Schlachtensee
Beim „Stressecho“ (Belastungsechokardiographie) handelt es sich um eine Echokardiographie, welche unter stufenweise ansteigender Belastung durchgeführt wird. Dies geschieht im Rahmen eines Belastungs-EKGs auf einem Halbliegend-Ergometer. Die Untersuchung erlaubt insbesondere die Beurteilung der Wandbewegungen der Herzkammern und der Funktion des Herzens unter Belastung. Wandbewegungsstörungen können auf Durchblutungsstörungen des Herzmuskels hinweisen.
Ein Stressecho ist empfehlenswert bei
- Verdacht auf Durchblutungsstörungen des Herzens (Koronare Herzerkrankung)
- Koronarer Herzkrankheit, auch nach Herzinfarkt
- Bluthochdruck
- Leistungssportlern
- Vorsorgeuntersuchungen ab dem mittleren Lebensalter
Stressechokardiographie (Belastungsultraschall) im Fokus
Bei dieser Untersuchung handelt es sich um eine Ultraschalluntersuchung des Herzens unter Belastung. Sie ist eine der wichtigsten diagnostischen Maßnahmen, um Durchblutungsstörungen des Herzmuskels bei Verdacht auf Angina pectoris zu untersuchen und zur Abklärung der Luftnot und thorakalen Beschwerden. Besonders die Funktion und der Zustand der Herzkranzgefäße kann getestet werden, sowie der Schweregrad einer bestehenden Herzklappenveränderung. Denn die Stressechokardiographie stellt nach einem Infarkt dar, welche Areale des Herzens gesund und welche betroffen sind. Die Beurteilung kann während der Belastung durch „Fahrradfahren“ in halbliegender Position erreicht werden. Patienten mit Knie- oder Hüftproblemen erhalten ein Medikament, welches diese Belastung simuliert und die Herzfrequenz ansteigen lässt. Wie auch zum Belastungs-EKG sollten während der 30-minütigen Untersuchung Sportschuhe und Sportkleidung getragen werden.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre Kardiologen im Ärztehaus am Schlachtensee.